Positionierung – der Fahrplan zum Erfolg

Die Zusammenarbeit mit einer Marketing- oder Digitalagentur bietet die Möglichkeit, gezielt unternehmerische Ziele zu erreichen und sich nachhaltig am Markt zu behaupten. Um diese Positionierung erfolgreich zu erreichen, ist ein Fahrplan, an dem sich alle Beteiligten zu jeder Zeit orientieren können, essenziell. Doch wie sieht ein guter Fahrplan eigentlich aus?
Verfasst von Maik
Positionierung für erfolgreiches Marketing
Inhalt

Erster Stopp: Positionierung verstehen

Auf einem zielführenden Fahrplan ist natürlich nicht nur das finale Ziel vermerkt, sondern auch alle Zwischenstopps auf der Route. Noch besser wird besagter Plan, wenn auch bereits bekannt ist, wie viele Plätze auf der Fahrt vergeben werden (können), wie viele Personen möglicherweise noch zusteigen werden und wie viele Ressourcen gegeben sind, um mögliche Umwege abzudecken, ohne dass zwischenzeitlich der Treibstoff verbraucht ist. Wir als ambitionierte Marketing-Vielfahrer wissen, worauf zu achten ist, wenn es um eine gute Positionierung geht.

Zweiter Stopp: Das Reiseziel definieren

Damit am Ende der Fahrt keine bösen Überraschungen warten, ist es wichtig zu wissen, wie die Endstation aussehen wird. Ist es eher schwer, einen Parkplatz zu bekommen und muss man im Zweifelsfall ein paar Schritte zu Fuß zurücklegen? Wo befindet sich das Ziel genau, durch was wird es definiert und woher weiß man, dass man angekommen ist?

Marketingtechnisch bedeutet dies, das genaue Ziel der Positionierung zu definieren. Wie sieht es aus, womit ist zu rechnen, was soll am Ziel geschehen und was bringt das Erreichen der Ziellinie langfristig für Ihr Unternehmen? Ein wichtiger Punkt auf der Checkliste ist hier auch die Bedürfnisse der Zielgruppe zu beachten. Welche Ansprüche und Bedürfnisse hat sie? Nichts ist unangenehmer, als mit dem neusten SUV auf dem Jahrestreff der nachhaltigen Elektrofahrzeugbesitzer aufzuwarten.

Dritter Stopp: Den Abfahrtspunkt bestimmen

Damit es überhaupt losgehen kann, muss die aktuelle Ist-Situation genau analysiert werden. Was ist gegeben, worauf kann aufgebaut werden und was muss vor Abfahrt noch erledigt werden? Spontan loszufahren scheint im Schwung der plötzlichen Motivation manchmal eine gute Idee, doch unüberlegte Handlungen können einen schnell nach unbestimmter Zeit zurückwerfen oder gar ausbremsen. Geduld zahlt sich aus. Ein Blick auf die aktuelle Situation, gegebene Ressourcen und die bestehende Positionierung sind essenziell für ein nachhaltiges Ergebnis.

Vierter Stopp: Den Prozess in Bewegung bringen

Sind Ende und Anfang der Reise definiert, kann der Prozess beleuchtet werden, der uns von A nach B bringt. Bevor wir die Dinge in Bewegung versetzen, legen wir also fest, wie wir uns bewegen, wie viele Personen an Bord sind und wie lange die Fahrt dauern wird. Um alles auf eine angenehme Fahrt abzustimmen und unnötige Wartezeiten an den Zwischenstopps zu vermeiden, ist es wichtig zu wissen, wie das Ziel explizit erreicht werden soll.

Hier kann untergliedert werden, ab welchem Zwischenstopp zum Beispiel Experten an Bord kommen sollten, wann welche Kampagnen schon einmal die geplante Ankunft ankündigen sollen und wann ein prüfender Blick auf die Kraftstoffangabe Sinn machen wird. Das Wesentliche bei der Positionierung ist, den Entwicklungsprozess zu planen, kennenzulernen und zu verfolgen, damit die in Bewegung gesetzten Kräfte effizient genutzt werden können.

Fünfter Stopp: Die Mitfahrer bestimmen

Ist das Ziel und der Plan der Positionierung definiert, geht es darum, die anfallenden Aufgaben während der Reisezeit zwischen allen beteiligten Abenteurern aufzuteilen. Wer wird als Erstes hinterm Steuer sitzen? Wer wirft einen Blick in die Karte, um sicher zu stellen, dass sich alles in die richtige Richtung bewegt? Wer hält Ausschau nach den günstigsten Spritpreisen, damit die Reisekasse nicht ausgereizt wird und wer versorgt die Reisegruppe mit Snacks, damit Aufmerksamkeit und Leistung auf einem stetigen Level bleiben?

Für die Koordination des Teams, dass für die Positionierung zuständig ist, ist wichtig, nicht nur die bloße Anwesenheit aller relevanten Beteiligten zu prüfen, sondern auch den genauen Einsatzzeitpunkt jedes Einzelnen und die voraussichtliche Einsatzdauer und -Zeit zu bestimmen.

Sechster Stopp: Zwischenstopps planen

Einmal in Bewegung, ist während der Fahrt relevant, sich an den gesetzten Plan zu halten. Spontane Abkürzungen können lukrativ wirken, entpuppen sich aber meist als zeitraubend, ressourcenfressend oder als ausbremsende Einbahnstraße. Nicht umsonst wurde zuvor so gut am bestehenden Positionierungsfahrplan gefeilt. Auf dem Weg ist ein Schritt nach dem anderen anhand des definierten Leitfadens hilfreich und effizienter, um sich nicht von ungeplanten Eindrücken und Verlockungen auf irreführende Umwege leiten zu lassen.

Zielführend ist jetzt interne sowie externe fließende Kommunikation. Nicht umsonst kommt hinten aus dem Bus die Frage, wann das Ziel endlich erreicht wird und hilfreich ist es ebenso, unvorhergesehene Verspätungen direkt am Zielort anzukündigen, anstatt zu hoffen, den Zeitverlust durch späteres ungeplantes Gasgeben herauszuholen.

Siebter Stopp: Nach der Fahrt ist vor der Fahrt

Wurde das Ziel erreicht, ist erst einmal die Freude groß. Der Bus bremst, die Türen gehen auf, alle strömen heraus und freuen sich, dass sie sich endlich die Beine vertreten können. Nun darf man sich kurz ausruhen, sich ein wohlverdientes Erfrischungsgetränk gönnen und den Ausblick genießen. Als guter Reiseleiter sollte ein Auge jedoch bereits auf dem nächsten Ziel liegen, denn dieses ist durch den gerade erreichten Aufenthaltsort im besten Fall bereits in greifbarere Nähe gerückt.

Ziel der Positionierung ist es, Stück für Stück neue Meilensteine anzustreben, die das Unternehmen nach vorne bringen. Sich zu positionieren bedeutet, mit dem Erreichen des Ziels den Startpunkt für die nächste Fahrt zu setzen. So können Unternehmensziele nachhaltig und zeitgemäß erreicht werden und die Fahrt dorthin flexibel gehalten werden, sodass stets auf den Markt und die Zielgruppe eingegangen werden kann.

Positionierungs-Fahrplan angehen

Für eine erfolgreiche und auf Ihre unternehmerischen Ziele abgestimmte Positionierung sind also viele Faktoren relevant. Um diese ressourcenschonend und nachhaltig abzudecken, empfiehlt sich stets geübte Reiseleiter, erfahrene Locals und spezialisierte Fachkundige mit an den Tisch zu nehmen, um die erforderliche Route zu planen und zu bestreiten.

Wenn für Ihre Reiseroute noch das Fahrzeug, Reisebegleiter, Navigatoren oder gar die Orientierung fehlt, haben Sie den ersten erfolgreichen Stopp hiermit gemeistert. Sie sind nämlich bei uns gelandet. Und mit unserem Yorkshop zeigen wir Ihnen, wie einfach Positionierung gehen kann.

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