International Women’s Day 2022
Ladys ihr seid großartig! Wir feiern euch, am internationalen Frauentag.
Weil wir solche besonderen Daten nicht nur feiern, sondern auch als Anlass nehmen über Dinge nachzudenken, haben wir uns mit dem Thema des heutigen Weltfrauentages “Geschlechtergleichstellung heute für ein nachhaltiges Morgen” näher befasst.
Das Thema ist bei uns so essentiell, wie Montagmorgen erst mal Kaffee trinken. Kaffeekochen ist bei uns nämlich auch eine fair verteilte Aufgabe, jeder kocht für sich. Aber einmal über den Tassenrand hinaus gedacht, möchten wir heute nutzen, um Haltung anzunehmen. Und zwar nicht, weil wir die ganze Zeit so ungesund auf unseren Bürostühlen hängen, sondern weil wir ernster werden, wenn es um wichtige Themen geht.
Wir sind Spezialisten für Reichweite, gut darin die Message von Unternehmen auf den Punkt zu bringen und Plattformen im Netz zu schaffen, die gesehen werden. Heute wollen wir, dass gesehen wird, was auch morgen noch wichtig ist.
Was morgen definitiv noch ein Thema sein wird, ist wie man eigentlich die richtigen Worte findet. Die Worte, alle anzusprechen, die man ansprechen möchte und zwar so, dass diese sich auch angesprochen fühlen. Klingt kompliziert? Ist es manchmal auch. Denn wie gendert man eigentlich richtig? Und warum? Der Grund ist ganz einfach:
Wir müssen lernen, wie wir mit unseren Aussagen dafür sorgen, dass sich alle intuitiv angesprochen fühlen, die gemeint sind. Und dazu hat das generische Maskulinum leider nicht immer beigetragen. Und um uns das ins Gedächtnis zu rufen, dafür ist das gendern gedacht. Denn dass Gendern zu einem erforderlichen Schritt geworden ist, ist die Folge fälschlicher Annahmen. Wer zum Beispiel bei einem „Ich brauche hier einen Arzt“, sofort an männlichen Support in weißen Kitteln denkt, sollte sich fragen, warum da keine Frau zum erdachten Einsatzort eilt. Klar wird in einer Notsituation kaum jemand an den perfekten Ausruf denken, aber keine Angst. Die Ärztinnen dieser Welt werden sich angesprochen fühlen. Die sind tough genug. Damit das aber auch alle andern sehen und keine Reminder mehr nötig sind, ist gendern smart.
Wird also einmal falsch gegendert, sollten wir nicht direkt in einen Shitstorm verfallen. Es muss nicht gleich kritisiert werden, was offensichtlich falsch gelaufen ist, sondern die Situation sollte genutzt werden um aufzuklären und um noch einmal zu übersetzten, dass sich alle angesprochen fühlen sollen, die sich angesprochen fühlen möchten. Die Angst in öffentlichen Texten für Unternehmen oder im Marketing falsch oder dann lieber gar nicht zu gendern, ist unbegründet. Aller Anfang ist schwer, Fortschritt aber eben auch, wenn ihn keiner macht.
Heute gemeinsam für ein nachhaltiges Morgen zu sorgen, geht auch in kleinen Schritten. Wie die aussehen können, steht hier:
- Beidnennung: Beide Geschlechter werden genannt (z. B. Lehrerinnen und Lehrer) oder die weibliche Form wird durch Abkürzung hinzugefügt (Lehrer/-innen; LehrerInnen).
- Neutralisierung: Die männliche Form wird durch geschlechterneutrale Formen (z. B. Lehrkraft) oder Substantivierung (z. B. Lehrende) ersetzt.
- Gender-Zeichen: Für die mehrgeschlechtliche Schreibweise wird zwischen männlicher Form und weiblicher Endung ein Sternchen, Unterstrich oder Doppelpunkt ergänzt (z. B. Lehrer*innen, Lehrer_innen, Lehrer:innen). Die Sonderzeichen sind Platzhalter für alle, die sich weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zuordnen.
(Quelle: Quarks.de)
#IWD2022, #InternationalWomensDay #BreakTheBias
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