5 zielführende Social Media Trends

1. Cookies sind so was von gestern
Die Cookie-Ära hat ein sichtbares Ende. Google verabschiedet sich vom Cookie-Tracking bis Ende 2023. Ein auf den ersten Blick eindrücklicher Schritt, der eine große Lücke prophezeit. Doch dem ist nicht so, denn die unaufhaltsame Wandelbarkeit der sozialen Medien hat schon längst neue Methoden etabliert, damit wir lernen können, was unsere Kunden wollen. User Generated Content (UGC) heißt das neue Must-have, das uns erheblichen Mehrwert liefert.
Denn wir beziehen nicht nur simpel Informationen, die uns verraten, was gewünscht wird, sondern bestärken auch gleich die Beziehung zu unseren digitalen Besuchern. Eine persönliche und ehrliche Kommunikation ist das Nummer-Eins-Tool um qualitative Resonanz unserer User zu erhalten. Die daraus resultierenden Informationen spiegeln zielführend die Bedürfnisse und Wünsche unserer Zielgruppe wieder. Stellen Sie das Keksglas weg, und erzielen Sie das Mitwirken Ihrer Kunden.
Do: Kunden sprechen lassen. Gehen Sie auf Augenhöhe mit der Zielgruppe und lernen, was gewünscht ist.
Don´t: Am Cookie-Rezept als Allzweckwaffe festklammern. So verpassen Sie wertvolles Feedback, das Ihr Marketing voranbringt.
2. User Experience – das behalte ich gleich an
Die Customer Journey kann ein weiter Weg sein. Ist er zu steinig, drehen unsere User ab und suchen sich besser begehbares Terrain. Schnell ist der Erfolg des mit Liebe aufbereitete Contents dahin, wenn zwar „einfach“ draufsteht, aber „schwierig“ drin ist. Unsere User möchten haben, was sie sehen. Wie beworben, so gekauft, ist der neue Vorsatz der Onlineshopper.
Wer beispielsweise auf Instagram Produkte bewirbt, sollte diese auch möglichst schnell erreichbar machen. Wenn nicht direkt ein Kauf über den Instagramshop möglich ist, darf zumindest der Weg bis zum eigenen Webshop nicht zu lang und ja nicht zu kompliziert sein. Mit jedem Klick minderst sich das Bedürfnis des Kunden, den gerade noch sehr begehrten Artikel zu kaufen. Neben einer selbstverständlichen Responsivefähigkeit all Ihrer digitalen Präsenzen, ist eine optimale Vernetzung daher verpflichtend. Analysieren und verbessern Sie Ihre Customer Journey ständig und beziehen Sie Feedback Ihrer Zielgruppe mit ein.
Do: Kurze Wege führen zum Ziel. Ermöglichen Sie Ihren Kunden eine bequeme und einfache Navigation zwischen Ihren sozialen Kanälen und Ihrem Webshop.
Don’t: Nur angucken, aber nicht anfassen. Wenn Sie Ihre beworbenen Produkte nicht erreichbar machen, verlieren die User schnell das Interesse und widmen sich der zugänglicheren Konkurrenz.
3. Omnichannel- Gesehen und gesehen werden
Unternehmen verstecken sich längst nicht mehr hinter digitalen Werbetafeln, sondern sind personifiziert, lebhaft und präsent. Soll heißen, dass Ihr Unternehmen auf allen Ebenen der sozialen Kommunikation greifbar sein muss. Um effektiv Kunden zu binden, müssen Sie erreichbar sein. Und zwar nicht nur telefonisch während Ihrer Geschäftszeiten, sondern gefühlt rund um die Uhr. Ihre Zielgruppe möchte emotionale Bilder auf Instagram, Statements auf Twitter und ein durchdachtes Update auf Facebook.
Alles zusammen ergibt das Abbild Ihres Unternehmens als aktiver Teilnehmer des digitalen, sozialen Lebens. Achten Sie darauf, dass alle Teile ein großes Ganzes ergeben, das Ihre Kunden anspricht und bindet. Durch die konsequente Anwesenheit erhalten Sie mehr Vertrauen von Ihrer Zielgruppe.
Do: Klare Kommunikation auf allen Kanälen. Bleiben Sie Ihrem Image treu und machen sich erreichbar. Treue sich selbst gegenüber zahlt sich in Form von Kundentreue aus.
Don’t: Zwanghaft an das soziale Medium anpassen. Bleiben Sie Sie selbst. Natürlich bedienen verschiedene Channel verschiedene Zielgruppen. Doch diese überschneiden sich auch. Achten Sie auf einen authentischen Aufritt, ansonsten verlieren Sie das Vertrauen Ihrer Kunden.
4. Social Responsibility – Ehrlichkeit währt am längsten
Das reine Werben bindet keine Kunden mehr, ein Unternehmen zum Anfassen weckt dagegen Interesse. Gefragt ist eine eigene Meinung zu aktuellen Themen, die Sichtweise zum Weltgeschehen, Stärke zeigen für wichtige Ereignisse und echte Emotionen, wenn der süße Hund der Marketingchefin endlich wieder mit ins Büro kommt.
Gerade das aktuelle Pandemiegeschehen lässt uns oft nur die digitale Kommunikation als verlässliches Medium. Was wichtig ist, ist online. Für Unternehmen heißt es nun Charakter zeigen und Mut eine Stellung zu beziehen. Die User bewerten nicht nur Ihre aktuell beworbenen Produkte und deren Vorteile, sondern das gesamte Abbild des dahinter stehenden Unternehmens. Sie prüfen, was sich hinter der Fassade verbirgt und fordern ehrliche Einblicke. Zeigen Sie offen, was Ihr Unternehmen ausmacht, was besonders ist und warum es einzigartig ist und Mehrwert bietet.
Do: Stellung beziehen und Verantwortung übernehmen. Zeigen Sie, was Ihr Unternehmen ausmacht und überzeugen Sie mit Zielen, die über den Businesstellerrand hinaus gehen.
Don’t: Bedeckt halten. Natürlich sollten Sie mit Bedacht kommunizieren. Aber ohne etwas zu sagen, kann man auch nicht gehört werden.
5. Social Media Communities – Zusammen ist man weniger allein
Gleichgesinnte gesellen sich zusammen. Hier gibt es auch in den sozialen Medien keine Ausnahme. Für alles gibt es Gruppen, digitale Treffpunkte, Chatrooms und viele weitere Möglichkeiten, sich auszutauschen. Social Media Communites sind eine ernst zu nehmende Größe im Netz und sollten bei Ihren Marketingschritten nicht außen vorgelassen werden.
Hören Sie zu, was die Communites antreibt, welche Meinung vorherrscht und was gewünscht wird. Informationen verbreiten sich hier wie ein Lauffeuer, Empfehlungen werden angenommen, denn Gleichgesinnten vertrauen wir. Achten Sie auf die Bewegung in Gruppen, die Ihre Zielgruppe widerspiegelt und lassen den Input in Ihre Strategien einfließen. Ermöglichen Sie Ihren Kunden, sich über Ihre Produkte auszutauschen und eine eigene Community zu bilden. Denn nichts ist besser als ehrliches und authentisches Feedback.
Do: Das Feedback von Communities aktiv nutzen. Es ist essenziell um die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe nachhaltig zu erfüllen.
Don’t: Austausch vermeiden. Wer nicht in soziale Interaktion investiert, erhält kaum ehrliche Resonanz. Nutzen Sie diese wichtige Ressource.
Final lässt sich festhalten, dass Unternehmen und Kunden durch Social Media näher zusammen rücken. Sie begeben sich auf eine Ebene beim Austausch von Informationen und kommunizieren ehrlich und offen. Gehen Sie diesen Schritt bewusst und achten Sie auf eine authentische Begegnung mit Ihrem digitalen Gegenüber. So erzielen Sie schnell eine langlebige und wertvolle Kundenbindung.
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