5 Tipps für eine gute Überschrift

Was macht eine gute Überschrift aus?
Je nach Zielsetzung und Intention, kann eine Überschrift entsprechend gut oder schlecht sein. Das hängt viel von der Zielgruppe ab und von dem, was erreicht werden soll.
Eine gute Überschrift ist prägnant und meist aussagekräftig. Sie sollte den Inhalt des Artikels in wenigen Worten zusammenfassen und deutlich machen, worum es spezifisch geht. Eine Überschrift wie „Wie man eine perfekte Tasse Kaffee macht: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung“ gibt dem Leser eine klare Vorstellung davon, was er von dem Artikel erwarten kann.
Eine ansprechende Überschrift ist wichtig, um den Leser neugierig zu machen und ihn dazu zu bringen, mehr erfahren zu wollen. Worte, die den Leser emotional ansprechen, sind besonders effektiv und vermitteln das Gefühl, dass der Leser etwas verpassen würde, wenn er den Artikel nicht liest.
Auch das Thema Sichtbarkeit spielt hier eine Rolle. Denn im Idealfall ist eine Überschrift suchmaschinenoptimiert formuliert, um auch in den Suchergebnissen zu landen. Dazu sind relevante Schlüsselwörter nötig.
Welche Arten von Überschriften gibt es?
Direkte Überschriften drücken genau das aus, was den Leser erwartet, ganz ohne Schnörkel oder Wortspiele. Beispiel: „4 Tipps für eine gute Startseite“
Indirekte Überschriften arbeiten mit einem Twist oder einer Pointe. Sie sagen nicht sofort, worum es geht und erzeugen eher Neugierde. Häufig erschließt sich ihr Sinn erst, wenn der Artikel gelesen wird. Beispiel: „Easter Eggs – Zucker für die Markenstärke“
Neuigkeiten-Überschriften informieren über aktuelle Geschehnisse, Produkte und Besonderheiten. Beispiel: „Corporate Podcast – der neue Marketingtrend für Unternehmen“
How-to-Überschriften gehören meist zu Ratgebern. Beispiel: „How-to zur Suchmaschinenoptimierung (SEO)“
Überschriften mit einer Frage generieren Aufmerksamkeit und wecken die Neugierde zu einem Bedürfnis, das der Leser eventuell selbst hat. Beispiel: „Woocommerce – Ist Shop aus Blog gleich Flop?“
Ähnlich funktionieren Überschriften mit einer Call-to-Action, da sie zu einer konkreten Handlung auffordern. Beispiel: „Sichere dir jetzt das WordPress-Wartungspaket!“
Sogenannte Reason-why-Überschriften begründen, warum der Leser den Artikel lesen sollte. Beispiel: „5 Gründe für eine Agentur aus dem Münsterland“
5 hilfreiche Tipps für eine gute Überschrift
Starke Verben oder Adjektive
Verwenden Sie simple und interessante Begriffe, um die Überschrift kraftvoll und aussagekräftig zu machen. Vermeiden Sie dabei Fachjargon und Abkürzungen. Häufig genutzte Adjektive sind z.B.:
- Schnell
- Einfach
- Kostenlos
- Wichtig
- Erstaunlich
- Schockierend
- Smart
- Lustig
- Merkwürdig
- Unglaublich
Zahlen und Listen
Aus SEO-Sicht ist die Verwendung von Zahlen äußerst sinnvoll. Denn Zahlen geben dem Leser eine Vorstellung davon, wie viel Zeit der folgende Artikel in Anspruch nehmen wird und wie viel Mehrwert er bringt. Ungerade Nummern funktionieren dabei sogar besser, da diese einen Außergewöhnlichkeits-Bonus haben.
Fragen über Fragen
Wecken Sie die Neugierde des Lesers, indem Sie ihn direkt ansprechen oder eine Frage stellen. Sogenannte Clickbait-Überschriften bestehen in der Regel aus einer Neugierlücke, die dem Leser erste Informationen gibt. Diese reichen jedoch nicht aus, um die Neugier zu befriedigen. Ähnlich wie bei einem Cliffhanger am Ende einer Serie ist die Spannung zu groß, um nicht weiterschauen zu wollen. Fragen können auch provokant genutzt werden, indem beispielsweise direkt im Anschluss eine Antwort kommt. Entweder der Leser fühlt sich bestätigt und liest den Artikel, um dies zu unterstreichen oder er nimmt einer Anti-Haltung ein und sucht sich Gründe zum Widerlegen. Am einfachsten ist es, sich dabei an den W-Fragen zu orientieren:
- Was?
- Warum?
- Wie?
- Wann?
Keywords nicht vergessen
Verwenden Sie Keywords, aber übertreiben Sie es nicht. Eine Überschrift sollte lesbar sein und nicht wie ein Keyword-Stuffing klingen. Am besten nutzen Sie dazu das Fokus-Keyword und setzen es an den Anfang, sodass die Suchmaschine direkt den Artikel erkennt.
Direkte Ansprache
Ob per „du“ oder per „Sie“ ist dabei erst einmal egal. Es sollte natürlich einheitlich sein und entsprechend zum Textinhalt passen. Denken Sie einfach daran, dass Sie gerade den Leser direkt ansprechen und schriftlich mit ihm kommunizieren.
Mit diesen 5 Tipps steht einer guten Überschrift nichts mehr im Weg. Falls Sie noch ein paar Inspirationen benötigen, schauen Sie sich gern auf unserer Blog-Seite um.
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