10 gute Tipps für Ihr E-Mail Marketing

Verfasst von Maik
E-Mail-Marketing 10 Tipps
Starker Absatzheld oder grüßendes Murmeltier? E-Mail-Marketing kann was, wenn man weiß, wie es geht. Wir haben einen 10 Stufen-Fahrplan für Sie, mit dem Sie garantiert punkten.
Inhalt

1. E-Mail Marketing wie vom Profi

Denn der weiß, wie es geht. Gemeint ist die Wahl des passenden Newsletter-Tools. Die Nutzung eines modernen Baukasten-Systems ist einfach, effizient und bringt alles mit, was ein guter Newsletter können sollte. 

Alle Elemente, also Raum für Ihren Text, Ihre Bilder, einen Header sowie Footer, sind schon fertig und warten auf Sie. Per Drag and Drop entsteht aus allen relevanten Teilen das große Ganze. Mit ein bisschen Liebe zum Detail lassen sich auch die eigenen Corporate-Design Richtlinien easy einpflegen. Hallo Wiedererkennungswert!  Einmal eingerichtet, wirken Ihre Newsletter professionell und können sich sehen lassen. 

Aber nicht nur die äußeren Werte zählen beim E-Mail Marketing, wie wir wissen, auch Innen muss es stimmen. Zum Glück lässt Sie da ein gutes Newsletter-Tool ebenfalls nicht im Stich. Es ermöglicht die Automatisierung Ihrer Newsletter-Planung und punktet mit verlässlichem Datenschutz. Sie bestimmen, wann es los geht, timen den Versand und planen, an wen versendet werden soll. Erstellen Sie passende Verteilerlisten, um immer den passenden Teil Ihrer Kunden zu erreichen. 

2. Auf Nummer sicher

Der Vorteil von Newsletter-Tools beim E-Mail Marketing ist außerdem, dass der Versand über vertrauenswürdige Server erfolgt. Bedeutet für Sie zum einen die Gewährleistung, dass die Post an Ihre Kunden nicht vom Spam verschlungen wird und zum anderen sorgen sie auch für den erforderlichen Schutz aller beteiligten Daten. Last but not least, bieten die Newsletter-Tools die Möglichkeit zur Datenauswertung (Reporting). Ein wichtiger Punkt, zu dem wir später mehr verraten.

3. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Wenn Ihnen Kunden den kleinen Finger geben, niemals nach der ganzen Hand greifen. Hier ist weniger mehr, denn die Kundendaten, die wir erhalten, sind heilig und sollten auch dementsprechend behandelt werden. Die Datenschutzerklärung sollte also zu jedem Zeitpunkt gut erreichbar sein und genau erklären, was mit den Daten des Kunden passiert. Verlinken Sie sie standardmäßig im Impressum Ihrer Mail, gleich neben dem Abmeldelink. Dieser ist ebenfalls Pflicht. Entscheidet sich Ihr Kunde, Ihren Newsletter zu abonnieren, ist auch hier keine Eile gefragt. Die finale Bestätigung sollte immer per Mail bestätigt werden (Double-Opt-In). Kleiner Finger-Schwur, sozusagen.

4. Freiraum ist wichtig

Weniger ist mehr, gilt auch hier. Erstellen Sie sich einen Plan, wie oft Sie Newsletter versenden möchten und was zu Ihrer Zielgruppe passt. Denken Sie hier langfristig, denn es hat noch keinem geholfen, sein ganzes Pulver am Anfang zu verschießen. Entscheiden Sie sich für einen Versandrhythmus, den Sie auch auf lange Sicht einhalten können. Newsletter-Marketing ist ein Ausdauersport. Bleiben Sie präsent im Postfach Ihrer Kunden, aber übertreiben Sie nicht. Lernen Sie Ihre Zielgruppe kennen und gehen Sie auf sie ein. Sie können Ihren Abonnenten zum Beispiel die Möglichkeit geben, die Newsletter nach Themen zu abonnieren. So schaffen Sie ein individuelles Angebot und bleiben interessant. Langfristig.

5. Liebe auf den ersten Blick

Bevor Sie jedoch langfristig im Postfach Ihrer Kunden ein Plätzchen finden, müssen Sie erst einmal begeistern. Natürlich sollten Sie Themen behandeln, die interessieren und fesseln, der Ton macht aber die Musik. Achten Sie auf die passende Tonalität. Jeder Newsletter repräsentiert auch Sie und Ihr Unternehmen. Nicht nur inhaltlich sollten Ihre Newsletter zum Verlieben sein, sondern auch mit entscheidenden Details überzeugen. Richten Sie eine personalisierte Anrede ein, das stärkt die Kundenbindung und weckt Interesse. Achten Sie außerdem auf einen kurz und knackig formulierten Betreff und einen fesselnden Preheader. Die ersten drei Zeilen Ihrer Mail werden im Posteingang bereits als Vorschau angezeigt. Werden Sie also nicht erst warm im Verlauf Ihres Newsletters, sondern seien Sie von Anfang an mit Feuer dabei.

6. Und Action

Newsletter sollen nicht nur informieren, sie sollen begeistern, den Leser mitnehmen und ihn bewegen mehr zu wollen. Mehr von Ihnen, von Ihren Leistungen, Ihrem Unternehmen und vielleicht sogar von Ihrem Hund, wenn Sie ihn erwähnen. Das erreichen wir zum einen mit sensationellem Content und mit Call-to-Action. Sie sind die Kirsche auf der Torte und überzeugen den Leser mehr zu wollen. Sprechen Sie Ihre Leser also direkt an, achten Sie auf kurze Formulierungen und legen Sie falls möglich eine zeitliche Limitierung obendrauf. Aber Achtung: Diese besonderen Tipps gibt es nur noch bis morgen. Daher: Schnell weiterlesen!

7. Zuhören ist Gold

Um einen stetigen und bleibenden Eindruck zu hinterlassen, sollten Sie nicht nur spannende fachliche Themen angehen, sondern auch auf regionale oder persönliche Ereignisse eingehen. Ist Ihr Unternehmen in der Region verwurzelt und es stehen Festivitäten oder Jubiläen an, dann verschicken Sie angepasste News und Glückwünsche. Achten Sie auf anstehende Feiertage und saisonale Anlässe. Ihrem Unternehmen einen Charakter zu geben, war nie so wichtig. So sind Sie nicht nur ein kompetenter, fachlicher Ansprechpartner, sondern punkten auch mit persönlicher Wertschätzung.

8. Zum Mitnehmen bitte

Das nächste große Plus, das Ihnen ein Newsletter-Tool bietet: responsive Design. Heißt: Sie stehen auf allen Endgeräten gut da. Heutzutage muss alles schnell gehen und ist am besten zum Mitnehmen. Wichtige Infos sollten daher am Anfang der Mail stehen, somit informieren Sie auch die „Mail-Überflieger“. Fassen Sie Ihre News in kurzen Abschnitten zu To-Go-Häppchen zusammen. Auch mit Bildmaterial sollten Sie geizen, denn jedes Bild muss auch geladen werden. Und was nicht lädt, wird nicht gelesen. Bei der User-Experience dürfen Sie dagegen großzügig sein. Bedenken Sie, dass alle Buttons auch auf dem Smartphone mit den Fingern bedient werden müssen. Überprüfen Sie daher immer vorab, ob alles einfach zu bedienen ist. 

9. Besser nochmal Mama fragen

Ist der Newsletter vorbereitet, heißt es Fehler suchen. Wenn die eigene Mama keine Zeit zum Korrekturlesen hat, tun es auch die Kollegen. Verschicken Sie den Newsletter an ausgewählte Tester, die ihn unter die Lupe nehmen, Flüchtigkeitsfehler aufdecken, Verknüpfungen testen und die Ausgabe auf verschiedenen Geräten prüfen. Hat der Entwurf bestanden, folgt nach der Generalprobe die Aufführung. Spot on für Ihren Newsletter.

10. Fakten sprechen lassen

Nach dem Newsletter ist vor dem Newsletter. Haben Sie das gute Stück versendet, heißt es Daten auswerten. Das Reporting verrät Ihnen alles über die Zustell- und Öffnungsrate. Wo ist Ihre Mail erst gar nicht angekommen und wie viele Abonnenten haben sich wieder abgemeldet? Sie erfahren, welche Links in Ihrem Newsletter angeklickt wurden und wie oft. Diese Infos können Sie beim nächsten Mal verwenden, um zum Beispiel den Versandzeitpunkt zu optimieren und gezielter auf Ihre Zielgruppe und Abonnenten einzugehen.

Wenn Sie diese 10 Tipps beim E-Mail Marketing beachten, haben Sie mit Sicherheit einen Platz im Postfach, auf lange Sicht vielleicht auch im Marketingherzen Ihrer Kunden sicher.

Noch mehr gefällig? Hier erfahren Sie mehr zum Thema E-Mail Marketing

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